„Zu tun zu dürfen, was man liebt, ist ein Geschenk.
Man sollte sich das immer vor Augen führen und dankbar sein“.

Dies war der Leitsatz meines Vaters Karl-Heinz Berkemeier senior. Voller Leidenschaft für Natur und Pflanzen, begleitet durch einen festen Willen, gründete er 1956 seinen eigenen kleinen Betrieb. Das war das Geburtsjahr der Friehofsgärtnerei Berkemeier. „Berkemeier“ entwickelte sich durch Fleiß, ständige Weiterentwicklung und nicht zuletzt einfach durch die Liebe zum Beruf und zu Mitmenschen zu einer festen Größe in Kamen. 

„Wenn man tut, was man liebt, dann macht man seine Sache gut“. Der zweite Leitspruch meines Vaters, den auch ich heute noch lebe. Angesteckt von der gleichen Leidenschaft leite ich den Betrieb seit 1994 in der zweiten Generation. Meine Frau unterstützt mich dabei.

In der heutigen Zeit, in der Familiensinn und die emotionale Bindung zu anderen Menschen nicht so stark ausgeprägt sind, in der alternative bzw. anonyme Bestattungsformen mehr an Gewicht gewinnen und alles viel schnelllebiger ist, ist es umso wichtiger, traditionelle Rituale zu pflegen. Einige Dinge konnte ich bis heute bewahren: Die notwendige Emotionalität, Wertschätzung des Lebens, Anerkennung des Geschaffenen und der partnerschaftliche Umgang mit unseren Kunden. Aus diesen Gründen sind wir was wir sind.